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Benediktenwand, 1801 m
TourbeschreibungWer die Benediktenwand von Lenggries aus anvisiert, der kann sich mit der Seilbahn schon mal bequem auf eine Ausgangshöhe von ca. 1.500 Metern bringen lassen. Von der Bergstation geht es in wenigen Minuten hinauf zum nur gut 50 Höhenmeter weiter oben gelegenen Gipfel des Braunecks. Von dort aus beginnt eine herrliche Höhenwanderung rüber bis zum Latschenkopf.
Ein Charakteristikum der heutigen Wanderung ist das ständige Auf und Ab (siehe Profil). Ebenso typisch ist aber (bei entsprechendem Wetter) der herrliche Blick in die Berge, so z.B. ganz malerisch hinüber zur Zugspitze. Vom Stangeneck aus mutet mich der vor mir liegende Bergrücken wie ein riesiger schlafender Tiger an. Dabei geht der Blick lediglich vom Vorderen Kirchstein bis zum Latschenkopf. Dahinter macht schon die Benediktenwand auf sich aufmerksam. Den Latschenkopf sollte man in einer Stunde bequem von der Seilbahnbergstation aus erreicht haben. Er bietet, wie schon die gesamte vorhergehende Höhenwanderung die herrlichsten Ausblicke tief hinein in die Alpen. Die Benediktenwand scheint fast schon in greifbarer Nähe. Vom Latschenkopf geht es erst mal steil bergab. Weiter unten passiert man eine für normale Wanderer nicht zu enge markante Felsenspalte.
Kurz nach dem Felsenspalt gehen wir geradeaus zu den Achselköpfen. Der Weg über die aufeinander folgenden Gipfel setzt zumindest ausreichende Trittsicherheit voraus. Problematische Stellen sind meist mit Seilen gesichert und einmal führt sogar eine eiserne Leiter den Fels hinauf. Die wohl kaum eine Stunde dauernde und von Gämsen beobachtete Tour über die bis zu 1.707 m hohen Achselköpfe ist sehr abwechslungsreich. Nach dem letzten Achselkopf (Bild links) geht es gleich wieder deutlich bergauf und bald schon erreicht man den Einstieg zur eigentlichen Benediktenwand. Gut mit Drahtseilen versichert geht es das erste Stück den mächtigen Felsen hinauf. Nach einigem Rauf und Runter führt der letzte Teil des Weges eher eben (siehe Startseite) zum Gipfel hin. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Die kleine Hütte am Gipfel ist nicht bewirtschaftet, Getränke muss man also schon selber dabei haben. Nach der obligatorischen Gipfelpause gehen wir weiter nach Westen, zum Tutzinger Haus. Wir queren die steil abfallende Wand auf sichernen Weg und sind bald darauf an der bewirtschafteten! Hütte angekommen. Je nach Wetter genehmigen wir uns ein "kleines Kühles" oder einen warmen Kaffee, der Weg zur Bahnstation in Benediktbeuern ist noch über zwei Stunden weit weg. Dort angekommen können wir uns noch darauf einigen, das dortige Kloster oder die Klosterstuben zu besuchen. |